5 years – far – far oder doch nicht so faraway?

Dass zum Einstieg.

Heute ist mein erster Inselaufenthalt 5 Jahre her. Fucking 5 years!

Irgendwas in mir, will all diese Zeit Revuee passieren lassen. So nah & doch so fern.

Erinnere mich an Menschen die mir nahe, kamen, denen ich nah kam. Und davon gibt es die meisten heute nicht mehr, in meinem Leben. Schon traurig. Aber es hat sich viel verändert. Und, wie mir immer klarer wird, bin ich wohl sehr freiheitsliebend!

Red es dir doch ein *grinst. Das würde zumindest einige meiner Verhaltensweisen erklären.

Es wurde eine Tür geöffnet, ich sehne mich nach Nähe. Nach Jogginghose zu zweit. Nach kochen, bei dir einschlafen & bei dir sein.

Ja, Sie ist immernoch nicht aus meinem Kopf. Ganz & gar nicht. Aber das wird sie auch nicht. Wie so viele andere Begegnungen die ich hatte. Aber dennoch brauche ich mich so, so gar nicht sehr, überwinden, es zu zulassen. Neben dir gibt es ein anderes Leben. Auch wenn ich diesen Weg damals nicht gewählt hätte & habe. So kann ich wohl langsam auf mich zurückblicken. Mit einem klitzekleinen Lächeln.

Ich werde in 2016 zum 2x ausziehen – habe die WG hinter mir gelassen. Scheinbar einen Ort gefunden an dem ich mich wohl fühlen könnte. Habe gekündigt. Habe sogar andere Lippen als deine gespürt. Und wenn ich die Gleichung noch mehr begreife und mein Herz nachzieht. Dann scheint es irgendwie möglich. Und dass obwohl es heute vor 6 Monaten noch unmöglich schien.

Im Herzen bin ich ein kleiner Junge der sich nach Liebe sehnt. Ein Mann mit Herz.Ein Held mit Eifersucht. Ein schüchterner Heranwachsender, der sich nach einer Umarmung sehnt und der Mann, mit dem Herz eines Löwen!

Jetzt such ich nochmal meine Krücken, die sollte ich mir schneller gönnen & nicht rennen sondern genussvoll gehen!

 

 

 

Will dich doch einfach nur als Teil meiner Welt.

Sehne mich danach.

Ich hatte heute mein Second Date – the „first one“ ging, sowas von zu weit. Damit hätte ich nie gerechnet. Ich habe die Situation ausgenutzt.

Es war als wäre wieder eine „Tür in meiner Seele“ geöffnet worden.

Konnte es nicht einordnen, sowas von nicht! Als wären es Tetris-Steine, die ich einordnete. Ließ es sogar gar nicht so an mich heran. Aber verdammt nochmal, ich bin der Mann der Nähe. Der Mann der Emotion. Oder doch, so gar nicht? Es gibt da einen Konflikt in mir. Ich bin Freiheitsliebender als ich es jemals gedacht hätte.

Eigentlich hatte ich mir bei Nummer 2 vorgenommen nicht dort zu schlafen aber ich habe es dennoch versucht – halbherzig – mit ganzem Herzen hätte ich wohl geschafft aber es wäre nicht richtig gewesen! Was spürte ich deshalb – Hass, sowas von, soviel. Am liebsten wäre ich ausgerastet, hätte mir weh getan, jemand anderem das Leid zugefügt aber ich bin brav nachhause gegangen. Habe ein Taxi genommen. Am liebsten hätte ich gesagt:“ Wegen dir ein Taxi genommen.“ In meinen Gedanken habe ich gesagt, mehrmal! – 42 € weil du müde warst. Aber irgendwas trieb mich dazu, das ich das so gewählt habe. Ich schäme mich dafür das ich gefragt habe, das ich nach oben kommen möchte. Mit dir gehen aber nur, weil ich es mir anders vornahm, nur weil es keinen Anklang fand.

Da gibt es mehr als genug Punkte die ich für heraus finden sollte.

Ich habe dir geschrieben, und genau die Punkte – das du mich anziehst, ich viel erfahren habe, aber nicht über dich – ich dich widersehen will aber diesmal nachmittags, ohne „trinken gehen“ und diesmal haben alle Menschen über die wir reden, Namen.

S….! Nun lerne das dies nicht das Ende deiner Welt ist.

Du bist mitten dabei. Fühle es. Lass es zu.
Du hast mehr als genug getan um dass du dich nicht schuldig fühlen müsstest!

Wenn es kaputt geht aber du es nicht hören kannst…..

Fatale Fehlentscheidung.

Habe etwas gefunden, was ich nie-,niemals hätte finden sollen. Gerade in dieser Phase! Dramatisiere ich ? Zu Recht!
Weniger als 2 Monate nach dieser Aktion, dieser unsagbar, untragbaren Verhalten so etwas zu tun. So darzustehen. Das zeigt einiges. Scheinbar war ich der Funke der dich wieder dazu brachte. Vielleicht war ich auch nichts weiter als der Lückenfüller. Nichts weiter als der Mann der dich da raus zog. Ich hätte es niemals getan wenn du nicht selbst deine Unglücklichkeit gezeigt hättest. Aber das, das ist menschlich unsagbar, untragbar. Gerne würde ich den Schmerz auf mich zurückwerfen. Aber, noch bin ich mir nicht sicher, verspüre ich hass. Das macht man nicht. Das machst du nicht mit mir. Das lasse ich nicht mit mir machen. Und dann sag ich Goodbye! Ich habe mir ein Jahr von dir stehlen lassen. Ich habe es zugelassen. Daran kann ich nichts mehr ändern.

 

Fehlalarm!
Ich war, bin, so wirklich, sowas von neben der Spur das ich das Jahr nicht mehr bemerkt habe. Unfassbar, dass MIR das passiert.

Ein Zeichen. Ich schäme mich dafür wie ich es nach außen gezeigt habe. Aber ich schäme mich nicht für das Gefühl, es ist meins.

Verdammt bin ich aufgewühlt wegen dem Wechsel.

Lass es an mich heran.

Will update – soon!

Ge….g-hhh…ähh gekündigt!

Messe meine Zeit noch nach dir.

Ein Jahr ist unser gemeinsames Zugeständnis her.

Ein Jahr unser Weihnachtsmarkt.

Fast 9 Monate unser Kontakt.

Es verblasst. Du verblasst. Aber du bleibst ein Teil von mir. In meiner Seele.

 

War, bin mir mehr ein Antrieb. Ich habe endlich gekündigt. 1 Jahr danach. Als ich mir die Frist von 3 Monaten gab, alles zu durchdenken. Anzuschauen, bemerken ohne zu werten. 1 Jahr danach habe ich es getan. 31.12.2016 wird es enden und am 1.1.2017 woanders, neu beginnen.

Auch der erneute Auszug steht an, es ist anders. Ich habe Angst, akzeptiere sie mehr. Aber ich lasse mich nicht von ihr leiten. Fühle mich kraftvoll aber auch verletzlich.

Meine Emotionen überrennen mich, ich kann sie derzeit nicht einordnen aber ab morgen kann ich sie wieder teilen. Vielleicht, doch – die beste Entscheidung – die ich aufgrund der Gegebenheiten treffen musste. Es ist gemischt. Fest steht dass ich einen größeren Drang nach Unabhängigkeit habe als ich es mir jemals eingestand.

Und gerade bei diesen Zeilen – wirken sie noch so reflektierend – frage ich mich ob ich mir & der Welt etwas vormache, weil ich sage das es mir gut geht. Besser jedenfalls.

Und da kommt die Angst, Angst das ich jemanden an mich heranlasse, Angst dass dieser jemand es kaputt macht. Das ich das zulasse.

Aber das sind doch die normalen Sorgen. Also versuche ich mich anders zu fokusieren. Es ist auch wieder die Zeit, dies zu durchdenken – mehr zuzulassen. Aber gerade möchte ich abschalten. Deshalb diese Zeilen. Und ich mache mir bewusst dass mein Wert nicht von einer Aktion, Reaktion oder einer Nachricht abhängt. Hab da wohl in „Lebenskunde“ nicht 100% aufgepasst *grinstfrech

 

Wollte, sollte – einfach mal raus. Nutze es um meine Gedanken herauszulassen.

Es lief einfach gut, es läuft gut aber ich suche das Detail was die Sintflut abzeichnet. Aber selbst wenn ich es finde dann muss ich doch selbst, erneut schauen wie ich die Segel setze.

Kampf der Gedanken

Alles startet in deinem Kopf,

ist womöglich starr in deinem Denken.

Ist es gar in deinem Gefühl?
Ein Impuls, eine Intention, einer Emotion?

All diese Kämpfe in deinen Gedanken.

Geh einen Schritt, von dir – zu dir, voraus.

Glaube, Sehnsucht, Hoffnung – Verbindung!

Lass nicht zu dass dein Leben nur in deinen Gedanken statt findet.

Lass es nicht zu !

Gehe, gehe um zu glauben. Gehe, für dich.

Voraus, hinaus.

Teile Gedanken, deine Gedanken, teile Emotion, teile deine Emotion.

Du bist es wert!