Ge….g-hhh…ähh gekündigt!

Messe meine Zeit noch nach dir.

Ein Jahr ist unser gemeinsames Zugeständnis her.

Ein Jahr unser Weihnachtsmarkt.

Fast 9 Monate unser Kontakt.

Es verblasst. Du verblasst. Aber du bleibst ein Teil von mir. In meiner Seele.

 

War, bin mir mehr ein Antrieb. Ich habe endlich gekündigt. 1 Jahr danach. Als ich mir die Frist von 3 Monaten gab, alles zu durchdenken. Anzuschauen, bemerken ohne zu werten. 1 Jahr danach habe ich es getan. 31.12.2016 wird es enden und am 1.1.2017 woanders, neu beginnen.

Auch der erneute Auszug steht an, es ist anders. Ich habe Angst, akzeptiere sie mehr. Aber ich lasse mich nicht von ihr leiten. Fühle mich kraftvoll aber auch verletzlich.

Meine Emotionen überrennen mich, ich kann sie derzeit nicht einordnen aber ab morgen kann ich sie wieder teilen. Vielleicht, doch – die beste Entscheidung – die ich aufgrund der Gegebenheiten treffen musste. Es ist gemischt. Fest steht dass ich einen größeren Drang nach Unabhängigkeit habe als ich es mir jemals eingestand.

Und gerade bei diesen Zeilen – wirken sie noch so reflektierend – frage ich mich ob ich mir & der Welt etwas vormache, weil ich sage das es mir gut geht. Besser jedenfalls.

Und da kommt die Angst, Angst das ich jemanden an mich heranlasse, Angst dass dieser jemand es kaputt macht. Das ich das zulasse.

Aber das sind doch die normalen Sorgen. Also versuche ich mich anders zu fokusieren. Es ist auch wieder die Zeit, dies zu durchdenken – mehr zuzulassen. Aber gerade möchte ich abschalten. Deshalb diese Zeilen. Und ich mache mir bewusst dass mein Wert nicht von einer Aktion, Reaktion oder einer Nachricht abhängt. Hab da wohl in „Lebenskunde“ nicht 100% aufgepasst *grinstfrech

 

Wollte, sollte – einfach mal raus. Nutze es um meine Gedanken herauszulassen.

Es lief einfach gut, es läuft gut aber ich suche das Detail was die Sintflut abzeichnet. Aber selbst wenn ich es finde dann muss ich doch selbst, erneut schauen wie ich die Segel setze.